Östrogene sind weibliche Geschlechtshormone. Sie werden hauptsächlich in den Eierstöcken, in den Eizellen (Follikeln), im Gelbkörper und in der Nebennierenrinde gebildet. Männer bilden im Hoden Östrogene. Man unterscheidet das Östradiol (Estriol) und das Östriol (Estriol).
Östradiol (Estradiol) – das Schönheitshormon
Estradiol ist ein Wachstumshormon. Unter Einfluss von Estradiol wächst die Gebärmutterschleimhaut und während der Schwangeschaft die Brüste heran. Es ist ein „Schönheitshormon“. Zu wenig Estradiol kann Haarausfall, trockene Haut, Ekzeme, dünner werdendes Haar zur Folge haben.
Estriol (Estriol) – das Befeuchtungshormon
Im ganzen Körper haben wir Schleimhäute. Estriol befeuchtet die Schleimhäute. Zu wenig Estriol kann sich durch Trockeneit der Mundschleimhaut, Augentrockenheit, Mund-Nasentrockenheit, Scheidentrockenheit (Blasenentzündung und Pilzbefall)
bemerkbar machen.