Die Hormone greifen regulierend in den Stoffwechsel ein, deswegen ist es wichtig, die Einzigartigkeit jedes Menschen zu berücksichtigen und die Hormonbalance nach Alter, Geschlecht und Beschwerdebild auszurichten.
Schilddrüse und Geschlechtshormone reagieren aufeinander.
Viele Symptome der Schilddrüse decken sich mit den Symptomen der Geschlechtshormone. Beide Hormongruppen beeinflussen sich gegenseitig. Deswegen ist es wichtig, bei der Zusammenstellung Ihres Therapieplans die Schilddrüse mit zu berücksichtigen, indem oft naturheilkundliche Substanzen empfohlen werden.
Zusammen mit der Auswertung des Labordiagnostik und eines sehr ausführlichen Anamnesbogens wird dann ganz individuell ein Therapieplan für Sie erarbeitet.
Die Therapie erfolgt bei ausgeprägtem Hormonmangel in der Regel mit bioidentischen Hormoncremes, die über die Haut aufgetragen werden. Aufgrund der Wirksamkeit wird nur ein Bruchteil der Dosis benötigt, weil der First-Pass-Effekt enfällt, d. h. die Leber und das Verdauungssystem bleiben unbelastet.
Bei leichten Hormonmängeln bietet sich auch eine Behandlung mit Globulis, pflanzlichen Tropfen, Kräutertees oder homöopathischen potenzierten Cremes an, die einen natürlichen Ausgleich schaffen und das empfindliche Hormonsystem sanft in Balance bringen.
Zwei Monate später wird eine genaue Kontrolle des Verlaufs gemacht. Sie ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine verantwortungsvolle Therapie.
Ziel ist es, eine altersgemäße Hormonbalance zu erreichen und die
Reaktivierung der eigenen Hormonausschüttung, indem der
Steuerungs- und Rückkoppelungsmechanismus reaktiviert werden.